#10: Und schon die 5. Etappe

Heute geht es von La Axarquia nach Sevilla - es gibt auch in Sevilla das Problem mit den Handling Agenten - nur diesmal versuchen wir gar nicht zu verhandeln, sondern suchen gleich einen kleineren Platz, der etwas unkomplizierter ist.

Klingt wieder einfach ist es aber gar nicht - da, der geneigte Leser vermutet schon richtig - wieder der Funk in Spanisch Pflicht ist.

Nach eingehender Beratung und wirklich supertoller Unterstützung von Ignazio, einem Fluglehrer des Vereins von La Axarquia, gelingt es ihm alle Hürden - die, und das muss man eingestehen, ohne einem spanisch sprechenden Insider für uns nicht zu überwinden gewesen wären.

Er hilft uns noch den Flugplan aufzugeben und schon bald sind wir in wundervoller Morgensonne wieder abflugbereit:

Torre del Mar

Weiter geht es Richtung Malaga VOR und daran kurz durch die Kontrollzone von Malaga. Es herrscht reger Funkverkehr - jede Menge Maschinen fliegen an und starten in Malaga. Die Profis von Malaga Approach koordinieren uns wunderbar mit dem IFR Verkehr, so dass der Flug wie geplant Richtung Sevilla VOR fast konstant auf 7500 Fuss durchgeführt werden konnte.

Im Hintergrund Malaga

Interessante Landschaftsmerkmale

Nach 216 km und 1:05 landeten wir in La Julia (LEJU). Ignazio hatte den Flugplatz gebrieft und einer der beiden Absetzpiloten hatte uns in Englisch mit Verkehrsinfos versorgt. Super Service!

Wir landeten mittags bei 37°C und praller Sonne auf dem Platz, wissend dass wir erst am nächsten Tag tanken konnten - wegen Siesta!

Der Platz befindet sich außerhalb Sevillas und mit etwas Glück und der Hilfe der netten Spanier haben wir auch ein Taxi bekommen und sind nach Sevilla gefahren.

Eine Do-28 wurde umgebaut von Kolbenmotor auf Turbine - und davon 2 Stück.

Der restliche Nachmittag wurde dann in Sevilla verbracht - mal ohne fliegen:

Die berühmte Kathedrale von Sevilla